Ehrung und Verabschiedung beim St. Gundekar-Werk

Am 4. Dezember 2019 fand in Nürnberg-Katzwang der Spatenstich für 41 geförderte Mietwohnungen statt. Bauherr ist das St. Gundekar-Werk Eichstätt GmbH.

Im festlichen Rahmen übernahmen dies der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Erwin Baier und Geschäftsführer Peter-Stephan Englert im Beisein vom Betriebsratsmitglied Barbra Bachhuber. Zuerst aber wurden mit herzlichen Worten der langjährige Prokurist und Leiter des Rechnungswesens Werner Rieder und Angelika Fleischmann, langjährige Reinigungskraft der Seniorenwohnanlage St. Michael in Stein, offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Danach rückten die Jubilare in das Rampenlicht. Die Geschäftsführung dankte mit Blumen und Urkunden für die langjährige Unternehmensverbundenheit ganz besonders von Claudia Lugert und Erika

Peschel, die seit 40 Jahren in der Schwabacher Hauptverwaltung arbeiten sowie Elisabeth Praast vom Büro in Eichstätt. Margit Gilch, die ebenfalls in der Hauptverwaltung tätig ist, gehört seit 30 Jahren zum St. Gundekar-Werk wie Theresia Wiener, Hausmeisterin in Nürnberg-Langwasser, und Hausmeister Walter Homm, der seit 25 Jahren für die Anlage in Nürnberg-Eibach verantwortlich ist.

Abgerundet wurde der Kreis der Jubilare mit Karin Adametz, die seit 20 Jahren in den verwalteten Studentenappartements der Diözese Eichstätt aktiv ist sowie Thomas Mühlbauer, der seit zehn Jahren im Ingolstädter Büro arbeitet. Dr. Baier verband mit den Auszeichnungen gleichzeitig seinen Dank an die gesamte Mitarbeiterschaft. Er hob dabei die gute Atmosphäre im Unternehmen hervor und das große Engagement, mit dem sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbrächten. Viel werde von ihnen abverlangt, das reiche von intensiver Mieter-Beratung, dem Umgang mit enttäuschten Menschen und dem Streben, den Anforderungen der Gesellschafter und des Aufsichtsrats gerecht zu werden. Dieser Spagat gelinge der Mitarbeiterschaft in ausgezeichneter Weise, deshalb stehe das St. Gundekar-Werk in diesem Jahr erneut als gesundes Unternehmen gut da und sei hochangesehen.

Dies belegte Geschäftsführer Peter-Stephan Englert bei seinem wohnungswirtschaftlichen Jahresrückblick: Demnach besitzt das Unternehmen knapp 4.400 eigene Mietwohnungen, von denen über 58 Prozent einer Mietpreis- und oder Belegungsbindungen unterliegen. Mit eingerechnet sind dabei über 900 Seniorenmietwohnungen. Dazu werden 1.700 Eigentumswohnungen, knapp 400 Studentenappartements und über 90 Immobilieneinheiten für Dritte, also insgesamt über 6.500 Wohneinheiten vom St. Gundekar-Werk als kirchliches Wohnungsunternehmen betreut. Einen weiteren wichtigen Gesichtspunkt bildeten die im abgelaufenen Jahr durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen, die in Nürnberg-Langwasser, Johannes-Even-Str. 9 – 13, in Schwabach, Michael Hierl-Straße 5 und Wilhelm-Albrecht-Straße 8,10 und in Ingolstadt, Lutzstraße 17, insgesamt 129 Mietwohnungen, inklusive 32 Seniorenmietwohnungen, betreffen. Wenngleich sich die Anzahl der eigenen Mietwohnungen mit knapp 4.400 durchaus sehen lassen kann, so bereitet dem Unternehmen die nahe herankommende Anzahl an Vormerkungen auch gesamtpolitische Sorgen, zumal die Zahl derjenigen Mieter, die aus ihren Wohnungen ausziehen, vergleichswiese sehr gering ist.

Da erscheinen die durchgeführten Neubaumaßnahmen, wie die Fertigstellung von sieben Seniorenmietwohnungen in Schwabach und die im Neubau befindlichen 53 Studentenappartements in Ingolstadt wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Unbeirrt plant das St. Gundekar-Werk im neuen Jahr eine weitere Neubaumaßnahme von 41 Mietwohnungen in Nürnberg-Katzwang. Darüber hinaus werden weitere Modernisierungsmaßnahmen bei über 100 Mietwohnungen in Nürnberg-Langwasser, in Schwabach und in Ingolstadt durchgeführt werden und zusätzlich plane man in Eichstätt, Studentenappartements zu errichten, sowie Mietwohnungen in Nürnberg-Reichelsdorf, Solnhofener Straße, als auch in Schwabach in der Angerstraße. Mit allen dieser Maßnahmen wolle das St. Gundekar-Werk  – wie es Geschäftsführer Englert formulierte – auch in Zukunft dem Unternehmensmotto nach Kräften gerecht werden: „Wir bieten Lebensräume – Raum zum Wohnen und Leben“.

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